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"Der Weg der Photography"

Das aktuelle Foto.


Neben der Bildergalerie mit einer Auswahl quer durch meinen fotografischen Gemüsegarten und den themenbezogenen Blogs stelle ich hier immer ein besonderes Foto (oder mittlerweile manchmal auch zwei oder drei) ein!

Das kann entweder an einer speziellen Geschichte, der Aufnahmeart oder einfach nur daran liegen, eben immer mal ein einzelnes Foto speziell herauszustellen.


Der September - die Einzige:

Es ist kaum zu glauben, aber im September war nicht sehr viel Fotografie angesagt gewesen - keine Zeit, keine Gelegenheit, keine was auch immer....

Nur gut, dass ich mit zwei meiner Enkel dann doch noch einmal losgezogen bin, auf große Entdeckertour in einer alten Militäranlage, Lost Place vom Feinsten.

Da ist es schon ab und an sehr dunkel, um nicht zu sagen stockdunkel, bis auf das Licht der Taschenlampen. An Bord war die K70, einfach aus Gewohnheit aber nicht aus einem Fotoprojekt heraus. Das haben wir uns für das nächste Mal vorgenommen. Dieses Mal ging es einfach um das Entdecken, um den Kick....

Einige Fotos sind schon entstanden, werden bald im Blog zu sehen sein. Auf Grund des Schwerpunktes des Tages aber nur "Nebenbei-Bilder", ohne Vorbereitung, ohne nachgestellt zu werden etc. Entsprechend ist oft auch die Qualität.

Und genau so ein Bild schafft es trotzdem hierher - in der absoluten Dunkelheit, nur zwei Taschenlampen in Aktion, ISO entsprechend sehr sehr hoch, der Autofokus weiß nicht so recht, worum es geht und Zeit bleibt keine, sonst ist genau der entscheidende Moment schon wieder vorbei.

Die technische Qualität eigentlich unter aller sau, aber genau die Story dahinter war es, die mich gefesselt hat. 

Was kommt dort am Ende des Tunnels, wo geht es hin? Was ist stärker - die Neugierde oder doch die Angst vor der Dunkelheit dahinten, vor dem Unbekannten?

Die Jungs haben aber Nervenstärke bewiesen, sind tapfer in das Unbekannte gestiefelt, haben die Unterwelt entdeckt als einen spannenden Ort längsvergessener Zeiten.


Einfach ein toller Tag - nicht nur als Fotograf...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


"Archiv" des "Aktuellen Fotos"....Gott sei dank ist "oben oder unten" auf einer Website auch eine "chronologische" Reihenfolge...


Der August - die Fünfte:

Irgendwie waren doch einige Bilder angefallen, die nun so nach und nach das Licht des Bildschirms erblicken wollen, sollen, müssen, dürfen, können....es jedenfalls nun einfach tun.

Heute zwei Kategorien, als 2x2 Bilder - einfach, weil ich zu faul bin, den "August - die Sechste" einzuläuten.

Lost geht`s mit einer technischen Sicht auf die Kraft auf zwei Rädern, wobei die zwei Räder wiedermal nicht zu sehen sind, aber man kann es ahnen und die Insider wissen, wovon ich rede.

Die Frage ist auch, wird diese Kraft mit Sound oder mit Krach zum Ausbruch und damit zum Ausdruck kommen? Wird wohl eine Frage der Grundeinstellung zum Thema sein. Auf alle Fälle ist das eine die Quelle der Kraft und das andere muss sie dann auf die Straße bringen.


Diese beiden Bilder haben nichts miteinander zu tun. 

Eigentlich könnte die Kirchturmspitze mit zu dem oberen Duo als Storyline passen - wenn die Kraft falsch dosiert wurde, dann kann hier das Ergebnis final liegen...

Aber nein nein, kein schwarzer Humor sondern einfach eine schöne fotografische Sicht auf die Welt. 

Das andere Bild hat einen fest im Blick. Wer weiß wohl oder sieht es, dass wir hier über eine schöne Ziege reden? So kann man reduziert werden.

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der August - die Vierte:

Vor einer Stunde den letzten Eintrag gemacht und dann ist es passiert - man muss eben auch mal Glück haben, für so einen Augenblick, für so ein Bild....ich bin wohl gerade noch etwas euphorisch....

Alle reden vom Supermond und bei mir kam die Sonne vorbei, aber nicht ganz allein....


So ein Bild gelingt nicht alle Tage und ist eigentlich weniger vom Können des Fotografen als von der Gelegenheit abhängig.

Gut, direkt in die Sonne die zwei Ballone in der sehr kurzen möglichen Zeit sichtbar zu bekommen inkl. einer "runden" Sonne, die gerade im Untergehen begriffen war, war dann doch nicht ganz einfach.

Ich habe das Bild in zwei leicht unterschiedlichen Helligkeiten eingestellt - je nach Bildschirmqualität und Hinterbeleuchtung kann es sonst zu dunkel wirken.

Egal - ich bin hin und weg....

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der August - die Dritte:

Ein Ausflug nach Dresden brachte einige ungewöhnliche Perspektiven - zu sehen im dazugehörigen Blog.

Hier stellvertretend 4 Bilder, die mir besonders gefallen.

Die ersten drei eher architektonische Bilder, aufgenommen mit der K3 III monochrome. Damit lassen sich sehr homogene weiße Flächen realisieren und somit ein etwas luftiger, heller und sehr leichter Look.


Ich stell mal das Bild mit der Treppe zwischen die beiden Bilder aus dem Aufgang in der Frauenkirche. 

Warum - na nur der Symmetrie beim Betrachten wegen... (ich weiß, manchmal spinn ich einfach ein bisschen...)

Das vierte Bild ist eine Kirche aus einem Dresdner Vorort nahe der A4. Im Krieg keinerlei Zerstörungen ein echtes Kleinod mit dem Ensemble an Häusern im Umfeld. Hier trotzdem eine sehr außergewöhnliche Aufnahme - nicht die Perspektive wegen, aber die heutigen digitalen Möglichkeiten eröffnen eben farbliche Chancen, das Bild im Kopf auch genauso auf den Bildschirm zu bringen.


Dieser minimalistische Look ist genau mein Ding. Na ja ist ja wohl klar, sonst wäre das Bild auch nicht hier.

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der August - die Zweite:

Noch ein kleiner Nachtrag aus dem Städtetrip an dieser Stelle. Passt vom Bildstil zum letzten Eintrag na und gefällt mir eben einfach nur.

Das eine Bild ist eines zum Thema Zeit - sie tickt unaufhaltsam weiter und das andere noch zum Thema Passierschein A38...ob hier das Googeln geholfen hat, so in voller Konzentration...???

Wer weiß....


In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der August - die Erste:

August ist da und naja, einige erste, wenn auch wenige Fotos sind entstanden. Auf dem Weg, die Tochter am Flughafen abzuholen, die Monochrome dabei - man weiß ja nie...

Na und es war weniger Zeit als gehofft, aber trotzdem ein Foto, dass es aus meiner Sicht hierher geschafft hat.



Wie immer liegt es im Auge des Betrachters, aber betrachtet er es den einen oder anderen Augenblick länger, bleibt also zumindest kurz dran hängen, so hat es seinen Zweck erfüllt und darf hier her.

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Juli - die Fünfte:

Nun zieht sich der kleine Städtetripp doch ganz schön hin in der Aus-Entwicklung und Präsentation, aber hier wird es das wohl dann auch gewesen sein.

Hier nun noch einmal sechs Bilder, die sehr unterschiedlich in der Interpretation und dem Malen mit Licht sind.


Ich kann es eben immer wieder nur betonen - die Komposition und der Bildaufbau sind das Bestimmende und am Rechner absolut tabu.

Aber das Spielen mit dem Licht und den Farben ist ein so spannender Prozess mit den heutigen Möglichkeiten und macht ein Bild dann auch zu etwas Besonderem.

Fotografie hat so viel Potential - es wäre so schade, dass zu verschenken mit dem Verständnis, dass Fotografie die möglichst 100%ig exakte Dokumentation der "objektiven" Situation vor Ort ist.

Meine individuelle Sicht ist es, was es auszudrücken gilt...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Juli 2024 - die Vierte:

Bei dem aktuellen Bild bin ich mir noch nicht sicher, ob ich es hier lasse (im Blog ist es ja schon), ob es tatsächlich meinen Anspruch erfüllt bzw. ob er sichtbar wird.

Dabei ist die Decke einer Holzkirche mit dem Leuchter und dem Lichtspiel, das sich ergibt, schon sehr spannend.

Also wir werden es sehen, bin gespannt, wohin meine Sicht laufen wird...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Juli 2024 - die Dritte:

Na der Juli muss aufholen, was der Juni vermasselt hat.

Und unser kleiner Städtetripp fängt ja gerade erst an, Ergebnisse abzuwerfen.

Aus dem ersten Schwung der Bilder hier die vier Favoriten, die es auf diese Seite geschafft haben - die weiteren folgen im Blog.



Vier sehr unterschiedliche Motive und Stimmungen, aber so muss es ja auch sein....

Auf dem vierten Bild ist der Mond in einer spannenden Konstellation mit 2 Tauben (wer findet sie?) und einer schönen farblichen Stimmung. Wenn man bedenkt, dass in diesem Fall 70mm an der K1 II, also Vollformat, reichen mussten, der kann die Qualität der Kombination gut einschätzen.

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Juli 2024 - die Zweite:

Nach einer kurzen Städtereise Goslar - Groningen - Lüneburg steht nun das Aus-Entwickeln der Bilder an.

Vorab aber hat es ein Bild geschafft, sehr schnell, mit sehr wenig Bearbeitung, hier vorab vor der finalen Version präsentiert zu werden.

Es ist ein Schnappschuss im Forum von Groningen - was für ein phantastischer Bau mit zwei Hälften im Inneren über 10 Etagen und verbunden über ein wild anmutendes Gewirr an Rolltreppen.

Im Blog gibt es die komplette Serie und die dazu passende Geschichte - Passierschein A38 lässt grüßen...



Ich bin von diesem minimalistischen Stil begeistert. Und natürlich ist der Protagonist im Hintergrund nicht gestellt, man muss einfach etwas Geduld haben und auf die richtige Belegung der Rolltreppen warten.

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Juli 2024:

Irgendwie ging im Juni und bis jetzt Juli nicht viel. Ja, es sind Fotos entstanden, aber eher ohne Elan und der notwendigen Motivation, die es für ein gutes Foto mit Anspruch einfach braucht.

Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend, was den Sommer angeht...

Im Pentaxians Forum wird regelmäßig eine neuer Header gesucht für die Pentaxians Website. Diesmal unter dem Moto "Freude". 

An diesem internen Wettbewerb hatte ich mich bisher noch nicht beteiligt und das außergewöhnliche Format der Bilder (2400 x 255) stellt eine Herausforderung dar - und unter diesem Motto ganz besonders.

Allerdings kam mir gleich ein ganz bestimmtes Motiv in den Sinn mit dem Potential, genau diesen Schnitt bedienen zu können. Also rein ins Archiv, gesucht, geschnitten - gefunden!

Mir gefällt es tatsächlich sehr gut, eine so schmale Sicht aus einem großen Bild eröffnet tatsächliche eine völlig neue Perspektive...



Na ja, die ungewöhnliche Perspektive muss man sich "erarbeiten" und das Bild entsprechend anklicken....und schon hat man 8 x Freude pur...

Ich hab das Bild 2x eingestellt. Einmal in dem "originalen 2400x255 Header" Format und einmal "optimiert" auf die Aussage, den Beschnitt leicht angepasst auf Vollständigkeit der Gesichter etc. (2320 x 303). Erstaunlicherweise ist es trotz der eigentlich nur kleinen Korrektur schon eine große Änderung in der Wirkung und je nach Größe des Ausgabeformates (Handy vs. 27" Monitor) einfach nur "anders".

Welches ist "besser"? Die Antwort muss jeder selber für sich herausfinden....


Entstanden ist das Bild dahinter auf der Abi Feier meiner Tochter (ist natürlich mit drauf...). Ich hatte damals die komplette Veranstaltung auf den Sensor gebannt - nicht als bestellter Fotograf, aber trotzdem viele Bilder zur Verfügung gestellt.

Nun ja, auf geht's in die nächste Runde Hoffnung für einen kreativen Schub....er muss doch gleich kommen...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Mai 2024 - die Fünfte:

Nun eskaliert es fast, würde meine Tochter sagen. Der fünfte Beitrag in einem Monat. Aber nun ist er ja im Prinzip auch rum. 

Und da es nun schon so ist, entgegen der ursprünglichen Absicht (war mal "das Foto des Monats"), kommt es dieses Mal auch nicht mehr drauf an. Also können es auch mehr Fotos sein, als üblich. Sie verdienen einfach die volle Auflösung.

Ich war mit dem Makro unterwegs, nachdem im Pentax Forum tolle Bilder der Kollegen wieder Appetit gemacht haben, das Makro raus zu kramen. Hatte ja auch lange keine Gelegenheit mehr bekommen.

Und Pentax sein 100mm ist schon ein tolles Teil und das nun mit der K3 III statt wie üblich mit der K1.

Der Garten schön bunt, das Licht gut und der Wind meinte aus auch gut und glänzte mit wenig Bewegung. Die Insekten schnurrten - was sollte da im Wege stehen...

Allerdings kann man mit dem Makro schöne kleine Farbwelten schaffen und so standen diesmal die Farben und ihr Spiel miteinander im Vordergrund und nicht die übliche perfekte Darstellung und Auflösung der kleinen Krabbelteile.

Es sind schon tolle Farben und egal wie bunt, ein Farbtupfer geht immer noch sehr harmonisch zu integrieren. Und (fast) monochrome muss eben nicht nur schwarz weiß sein, sondern kann sehr bunt wirken.


Für mich ein wunderbares Spiel der Farben und es zeigt, dass nicht immer die Suche nach dem technisch perfekten Bild, dem technisch perfekten Makro mit alle seinen Details bis ins Kleinste im Vordergrund für ein tolles Bilderlebnis stehen müssen.

Das mittlere Bild mit dem kleinen grüner Hüpfer - was für homogene Farben, was für Verläufe, was für ein cremiges Bokeh - danke liebes Objektiv!

Da sieht man auch wieder - als Fotograf liegt die Welt der Motive überall direkt vor der Nase.

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Mai 2024 - die Vierte:

Ja ist das denn zu glauben - in einem Monat schon das vierte Thema - aber wenn nicht das, was dann?

Der Mai ist eben ein Wonnemonat, nicht nur für die Natur, sondern auch für die Fotografen.

Und ich hab ein Thema zum Anlass genommen, mich mal auf neues Terran zu wagen - der Streetfotografie mit dem Mensch als Mittelpunkt.

Und was biete sich da nicht besser an, als das WGT in Leipzig - das weltgrößte Treffen der Wave Gotik Fangemeinde.

Ich würde mir aber nicht treu bleiben, wenn es natürlich nicht eine sehr eigene Sicht und Interpretation der Dinge geben würde.

Hier die für mich 3 besten Ergebnisse - mehr davon dann im Blog an gewohnter Stelle...


Diese Lebensfreude ist schon etwas sehr besonderes!

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage!


Der Mai 2024 - die Dritte:

Der Mai ist Programm, für Frühling, für Erwachen, für einfach gute Laune und gute Fotos - oder zumindest für viele Versuche für selbige.

Im Urlaub in Südtirol kam noch ein Bild zustande, das eigentlich überhaupt nicht meinem Metier entspricht und somit der Kategorie Zufallsfund zuzuordnen ist. Also das Foto ist schon sehr bewußt aufgenommen, aber es war nicht geplant. 

Zum Glück hängen immer zwei Kameras über den Schultern und so war die K3 III mit dem 55-300er sofort griffbereit, als Bienen immer wieder diese knallig roten Blüten als ihre Speisekammer entern wollten.

Und so gelang dann dieses Bild und die Kamera samt Glas davor hat auch einen akzeptablen Job gemacht.

Im Nachgang dann etwas den Beschnitt korrigiert und den Kontrast der Farben angepasst, ohne das knallige Rot noch knalliger zu machen, als es ohnehin schon war.


Hier noch einmal deutlich mehr rein gezoomt - so kann man sich an den Details besser erfreuen...

Ich geh auch mal davon aus, dass sie satt geworden ist. Es schien jedenfalls, dass sie genauso zufrieden weiter geflogen wie ich weiter gelaufen bin.

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Mai 2024 - die Zweite:

Wie nicht anders zu erwarten, muss man auch wieder zurückfahren. Und dabei ging die Reise am Kloster Wiblingen vorbei - näheres wieder im Blog zu finden. Hier nur die Highlights...


Was für eine Pracht, was für Farben - und trotzdem für mich die schlichten Bücher in ihrer typischen grau-braunen Farbe der eigentliche Höhepunkt.

Was für ein Schatz...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Mai 2024:

Der Kurzurlaub aus dem April hat sich in den Mai erstreckt, was liegt da näher, auch aus diesem noch etwas hier zu bringen.

Und wieder der Schwerpunkt Berge, und die in schönem Kontrast bzw. ergänzt in einem Streit um das Hauptmotiv des jeweiligen Bildes.


Es sind eher die klassischen Motive und Bilder, zig-mal schon abgebildet. Trotzdem haben sie mich fasziniert und es ist der Versuch, ihnen einen persönlichen Stil mitzugeben. Insbesondere die Rücknahme der Farben der Berge, der besonders tiefe dreidimensionale Effekt ist es, der hier im Vordergrund gestanden hat.

Gelungen? Wer weiß das schon...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der April 2024 - die Zweite:

Die letzte Tage des April waren von einem kurzen Urlaub geprägt in Südtirol - und damit Berge und mehr...neben dem Blog natürlich auch hier eine kleine Auswahl.


Beide Bilder in einem monochromen Look und doch so verschieden vom Motiv und der Wirkung. Insbesondere die Laubengänge sind auf viel positives Feedback gestoßen, wobei mir die Berge besser gefallen.....

So ist das mit den persönlichen Geschmäckern eben...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der April 2024:

Der April verspricht besondere Stimmungen auf Grund besonderem Wetters. 

Hier dazu ein Bild aus der Kategorie "Minimalismus" und den etwas sehr düster umgesetzt (die Geschichte dahinter und weitere Bild sind im Blog zu finden).

Für das Bild waren neben der Kamera im Auto auch eine gehörige Portion Glück dabei - der Hauptdarsteller flog perfekt wie bestellt durchs Bild, die Kamera wählte im AV Modus eine Einstellung, die eigentlich unter "Fehlbelichtung" laufen würde....aber na ja...


Da es auch virtuell an der Wand hängend eine gute Wirkung entfaltet, dann sie eben hier mit dazu.

Minimalismus hatte ich nun lange nicht auf dem Schirm - es macht gerade Hunger auf mehr, also mal in Ruhe das ein oder andere Projekt wieder überlegen.

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der März 2024:

Wenn es nach Dresden geht, ist die Kamera immer an Bord. Und da es in der Altstadt nicht mehr nur um die klassischen und bekannten Motive geht, durfte die K3 III und das 55-300er mit. 

Das verspricht dann besondere Perspektiven. 

Eben solche, die man nicht an jedem Postkartenständer zu sehen bekommt. 

Eben solche, an denen die Mehrzahl der Menschen achtlos vorbei läuft oder sie so nicht wahrnimmt.


Diese Figur, von der Sonne noch angestrahlt obwohl in ihrer Blickrichtung noch ein dunkler und schwarz verhangener Himmel vorherrscht - ein spannender Kontrast.


Auch bei diesem Bild ist der Himmel noch mit einer dramatischen Note unterwegs, mich aber haben die beiden Türme und die Uhren mit ihren Zifferblättern fasziniert, komprimiert in eine gemeinsame Sichtachse.

Ein Uhrenvergleich gefälligst...?


Aber es gab ein Motiv, dass für mich etwas Besonderes darstellt. Etwas, an dem täglich tausende Menschen direkt vorbei gehen und kaum einer bemerkt diese tollen fotografischen und farblichen Strukturen. Schade eigentlich...


Nicht das erste mal, dass Dresden es hier auf diese Seite schafft und ich bin mir sicher, auch nicht das letzte mal...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Februar 2024:

Und es ist aktuell kein Winter in Sicht aber ich hatte die K3 III monochrome an Bord und auf dem Weg durch Stadt ein kurzer Abstecher. 

Der Bahnhof hat es mit angetan bzw. das Vorfeld dazu - diesmal aus einer etwas anderen Perspektive.


Eben mit dieser Silhouette im Hintergrund eine ganz besondere Komposition, die nicht viele Städte so bieten können.

Na irgendwann wird es mal eine eigene Serie, nur der Bahnhof und ich...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Januar 2024 - die Zweite:

Eine Dienstreise hat nicht nur berufliche Herausforderungen sondern auch jedesmal fotografische Chancen. Und das besonders, wenn es nach Oxford geht und man die Möglichkeit hat, die Kamera als Begleiter dabei zu haben. Leider ohne Stativ und die Zeit war auch recht knapp und deshalb ist die Bildqualität auf Grund der notwendig hohen ISO Werte nicht auf dem Niveau, dass ich eigentlich wollte. Aber macht nix - für mich war es trotzdem ein unvergleichliches Erlebnis als Liebhaber alter Bücher und die Pentax K1 II hat gut geliefert - im Rahmen der Möglichkeiten des Fotografen...


Da ich die Serie nicht im Blog darstellen möchte, da dort noch einmal deutlich runter gerechnet wird, hier dann doch mehr als die übliche ein bis zwei Bilder, dafür in voller Größer...


Was für ein Paradis für Liebhaber alter Bücher und natürlich auch für den Bücherwurm als solches - das letzte Bild muss die Speisekammer sein...

Aber man hat es wohl im Griff, sah alles sehr gesund aus und scheint noch länger gut zu halten...

Oxford und die Bordleian Library ist nur zu empfehlen und ein Reise wert - wer immer es kann!

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Januar 2024:

Und schon geht es Schlag auf Schlag oder anders ausgedrückt - ein Motiv, dass ich schon so lange im Kopf hatte, wollte mit aller Macht auf den Sensor. Also die Kamera ins Auto und die Gelegenheit genutzt und los ging es. Mit an Bord die K3 III und nur das 55-300er Tele. Es gab nur das eine Motiv zu "erlegen" und da war die Wahl des dazugehörigen Werkzeuges schon von vornherein klar.

Auf dem Weg in das nicht nur fotografisch wunderschöne Leipzig dann plötzlich das erste Motiv - und eine Parklücke genau da, wo man sie braucht. Das Motiv war schnell ein Foto und später am Rechner wurde es dann das Bild, das ich in dem Moment auch im Kopf hatte...

Die schwarz weiße Komposition in Verbindung mit der weißen Vignette verleiht dem Bild etwas Besonderes, einen Postkartenlook aus längst vergangenen Zeiten. Und über das Tele die Perspektive super "verdichtet".

Aber es war nicht das eigentliche Zielmotiv, also schön dran bleiben und weiter ging es ins Parkhaus und per Füße an genau die eine Stelle. Wer Leipzig kennt, kann beide Gebäude sofort identifizieren und damit auch die Stelle, von der diese Perspektive nur möglich ist.

Das Bild in den wärmeren Tönen gelassen, trotz des eigentlich grauen Himmels. Es passt einfach besser zu den Türmen in dieser Perspektive.

Na und nebenbei noch das ein oder andere eingekauft....

Und wie schon so oft - es kommt manchmal unverhofft, ein zusätzliches Motiv auf dem Rückweg, das einem plötzlich ins Auge springt.

Da ich das 55-300er Tele auf der K3 III hatte, war auch klar, es wird ein Ausschnitt. Und genau der bringt diese schöne Perspektive so richtig zu Geltung.

Dieses Motiv lebt von der Perspektive, dem Beschnitt und damit der Größe des Ausschnittes. Je nach Größe des Bildschirmes kann es in der einen oder anderen Variante deutlich mehr Wucht entfalten.

Hier die zweite Variante zum Vergleich und ich denke, es wird seht schnell deutlich, was ich gemeint habe.

Übrigens habe ich sehr lange mit mir gerungen, ob hier eine leichte Vignette auch das richtige Mittel der Wahl ist, um die Bildwirkung zu verstärken in der Aus-Entwicklung des Fotos. Ich hab sie drin gelassen, keine Ahnung, was der Künstler sich dabei gedacht hat... :-)

Also ich kann Leipzig als fotografisches Ausflugsziel nur empfehlen...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Januar 2024:

Ein neues Jahr hat begonnen. Das alte Jahr hatte viele fotografische Höhepunkte ermöglicht und geboten und damit die Hoffnung beflügelt, auch 2024 möge sich so fortsetzen.

Der Jahreswechsel und der erste Tag im neuen Jahr waren aber durch Ruhe in der Familie geprägt, also keine fotografischen Highlights - noch nicht, jedenfalls.

Aber das alte Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen, dazu war die Zeit gegeben. Eigentlich mit dem Ziel, schon mal die Planung neuer Projekte anzudenken. Und wie man so durch die Archive fräst, waren dort plötzlich 2 Fotos da, die ich schon hier oder in den Blogs hatte. Und wie schon das ein oder andere mal, mit einer anderen Stimmung im Kopf, sehe ich Bilder plötzlich anders, ist der Drang, mit dem Licht und den Farben das Motiv der Stimmung anzupassen, nicht mehr zu bändigen.

Und siehe das gleiche Foto - zweimal und plötzlich mit einer anderen Art der Aussage und Stimmung dahinter.


Das Original links war mit der GRIII bei einem Bummel durch die Leipziger S-Bahn Stationen entstanden. Hochkant vor die Rolltreppe, Langzeitbelichtung rein und fertig war das Bild - ohne Stativ, ohne Aufwand, ohne Menschen. Mein Glück war nur, das Motiv "gesehen" zu haben.

In der neuen Aus-Entwicklung mit geänderten Nuancen in den Farbreglern bringt eine für mich ganz neue Fokussierung des Blickes und Wirkung mit sich. Erstaunlich!

Im zweiten Fall ist die Wirkung sogar noch deutlich stärker verändert. Den Bildausschnitt wieder etwas zurückgenommen, die Farbe "geklaut" und die Tönung angepasst.


Die Erkenntnis bleibt - nicht allein das Motiv und die Komposition entscheiden, sondern auch die abzubildende Stimmung im Entwicklungsprozess.

Das macht dann auch den Unterschied zwischen einer möglichst exakten Kopie der "Wirklichkeit" und dem Beeinflussen der Wirklichkeit an das "Bild im Kopf" mit seiner individuellen Stimmung. Das ist dann auch mehr, als einfach einen Filter drüber legen.

Die weitere Erkenntnis - Schönheit, und so eine Fotografie samt ihrem Entwicklungsprozess zu mögen, liegt wie immer im Auge des Betrachters.

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Dezember 2023:

Weihnachtszeit im Dezember und da werden doch wie überall einige Fotos gemacht. Aber es sind keine Fotoprojekte, die dann auf der Website oder auf Instagram landen.

Weihnachten ist Familienzeit und damit stehen Fotoprojekte deutlich hinten an und finden oft einfach nicht statt. Zumal es kein Winterwetter war. 

Der zusätzliche Effekt - die Fotos sind sehr persönlich und haben meine Familie als Motiv und bleiben daher privat...

Aber ein kleines Projekt hat es dann zwischen den Tagen doch geschafft - die Bahn, ihre Gleise und Züge. Konkret allerdings nur einen Zug, nachdem ich mir mühsam den Weg zu den gut abgeschotteten Gleisen geebnet hatte.

Das Foto lebt wie so oft von der speziellen Perspektive, dem speziellen Schnitt und meiner mittlerweile etwas eigenartigen Form, das Licht zu lenken (oder um es mit den Worten meiner Frau zu sagen - "ist irgendwie düster").

Und ich hoffe mal, dass das neue Jahr nicht im Zug sitzt, könnte sonst etwas später werden. Und was machen wir dann mit der Lücke, wenn das alte Jahr pünktlich geht?

Es ist ein konvertiertes Farbbild - und trotzdem ist es nicht in einfachen Grautönen. Irgendwie bin ich dabei gelandet, meine monochromen Bilder in etwas wärmeren Töne zu entwickeln. Aber diesmal hab ich etwas grün mit eingemischt in den dunkleren Lichtbereichen. Sofort zieht ein hauch von Kälte dort ein.

Ein besonderer Kontrast, wie ich finde.

So, und nun auf gehts, das alte Jahr möchte gebührend verabschiedet werden, die Vorbereitungen laufen ...

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der November 2023:

Für mich beginnt die schönste Jahreszeit. Es ist grau, trist, nebelig, diesig, feucht, windig, ungemütlich....es ist einfach ein fotografischer Reichtum an Licht und Stimmung, weg von einfach nur Sonne und blauer Himmel.

So auch bei unserem letzten Tripp nach Dresden (siehe auch den Blog dazu).

Diesmal mit Übernachtung an exponierter Stelle mit einem grandiosen Blick über die Altstadt.

Es war für uns so überraschend, welchen Blick man von dort hat, welches Licht wir erleben konnten. 

Eigentlich kein besonderes Foto - aber für mich schon.

Da sieht man wieder, die Geschichte hinter den Bildern ist für den Fotograf nicht vom Bild zu trennen und immens wichtig und wertvoll.

Die Frauenkirche hab ich dann auch noch aus einer anderen, eigentlich auch "Null Acht Fünfzehn" Perspektive aufgenommen. Mit etwas digitalem Einfluss an den Reglern kann man aber im digitalen Zeitalter sehr schön seine persönliche Wahrnehmung der Stimmung verstärken.


Die untergehende Sonne bzw. ihr Schein in Verbindung mit dem indirekten Scheinwerferlicht waren sozusagen der Elfmeter für den Fotografen.

So, und nun heißt es auf in die Vorweihnachtszeit -  die Motive warten...

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Oktober 2023 - die Dritte:

Es ist nicht verwunderlich, dass der Oktober mit fotografischen Aktivitäten herausragt. Das Licht und die Natur neigen besonders in einem goldenen Herbst dazu, mit Vielfalt und Motiven zu glänzen.

Allerdings schaffen es aktuell Bilder in den Vordergrund, die zu jeder Jahreszeit hätten entstanden sein können. Na macht nix...

Wir waren in Polen unterwegs, speziell in Breslau und Umland. Und hatten dabei das Glück, dass tatsächlich das Licht mitgespielt hat und genügend Zeit, die Nachtaufnahmen mit dem Stativ auf den Sensor bannen zu können.

Die stolzen Kirchen wurden in einem Licht angestrahlt, dass ihre Farben in der Nacht wunderbar verstärkt hat - und die Oder im Vordergrund - was will man mehr...



Ansonsten gab es auch ein tolles Schloss zu bewundern südlich von Breslau. Klasse Lage und eine sehr schöne Ausstellung. Und ein Wetter und Licht wie bestellt.


Mehr zur Reise durch Polen in den Blogs in nächster Zeit.

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Oktober 2023 - die Zweite:

Eigentlich hatte ich nichts vor, aber es ging zu einem gepflegten Abendessen mit der Familie. Na was für eine Gelegenheit und flux die Monochrome eingepackt und schon mal alle drauf vorbereitet, dass ich auf dem Rückweg noch eine oder vielleicht auch mal zwei Fotos werde machen "müssen".

Welche? Den Hauptbahnhof von innen bei Nacht. Hatte schon Fotos mit der Bahnsteigperspektive - siehe den Beitrag davor.

Nun ging es um den Einkaufsbereich quer vor den Bahnsteigen. Was geht da? Eher doch eine Allerweltsperspektive, schon x-mal überall gesehen.

Na für mich hat es gut gepasst. Die Monochrome hat klasse geliefert und schon war auch die unterschiedliche Wirkung mit einem jeweils leicht anderen farblichen Stich versehen.


Beide Bilder von der selben Position, eben nur nach links und rechts aufgenommen.

Noch ein Wort zur Pentax K3 III monochrome - sieht man es den Bildern an? Eine gute Frage und schon oft gestellt. 

Egal wie, jetzt nur keine philosophische Diskussion - aber die Homogenität der monochromen Flächen ist sehr besonders und gerade bei Bildern mit architektonischem Hintergrund sieht man schon so etwas wie einen Unterschied (hab den Kauf noch keine Minute bereut...).

Der Leipziger Hauptbahnhof ist schon eine Attraktion für sich, Ein gelungenes Bauwerk und klasse an die modernen Zeiten adaptiert.

Weiter unten dazu Bilder von den Eingangshallen, wer noch nicht alles durchstöbert hat.

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Oktober 2023:

So schnell, glaub ich, war ich noch nie, aber am Wochenende lag eine Stunde Langeweile in der Luft. Zum Fotografieren hat es nicht gelangt, aber die Idee waberte durch den Kopf, inspiriert durch ein Bild, das bei Instagram vorbei kam.

Also auf und auf der Festplatte gestöbert....so ein ähnliches Motiv hatte ich und es schrie förmlich danach, vollendet zu werden...malen mit Licht ist und bleibt ein kreativer Prozess, der mit dem Bild aus der Kamera noch lange nicht fertig ist (ich wiederhole mich, glaube ich zumindest...).

Das Motiv - der Leipziger Hauptbahnhof zu Lockdown Zeiten in 3 verschiedenen Perspektiven. 

Alle Bilder in monochrome gewandelt und dann entsprechend der Stimmung mit dem Licht, mit den Farben gespielt.

Dabei war es mir diesmal besonders wichtig, den monochromen Ton sehr dezent anzupassen und so jedem Bild einen eigenen Charakter zu verleihen.

 

Ist es mir gelungen? Nun ja, über Geschmack lässt es sich bekanntlich trefflich streiten...

Also Schauen und sich fragen, "Was in drei Teufels Namen hat er sich denn dabei nur gedacht...?" - na ich weiß es doch auch nicht, die Bilder im Kopf waren einfach nicht zu verdrängen...

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der September 2023:

Im Monat nach den Ferien, im Monat zwischen Sommer und Herbst entscheidet sich die Natur oft sehr launisch, mit welchem Wetter sie uns den Weg manchmal etwas leichter oder eben auch schwieriger machen möchte.

In diesem Jahr machte es uns die Natur sehr sehr leicht - es war einfach ein grandioser Monat, natürlich auch besonders aus Sicht eines Fotografen.

Allein die Sonnenuntergänge haben einen verpflichtet, raus in die Natur, raus an die besonderen Punkte, die fotografischen Hotspots zu gehen. In meinem Fall ist das der Kohlenberg direkt vor der Haustür, mit einem phantastischen Blick über Leipzig, ca. 15km vom Zentrum entfernt.

Also Rucksack auf und den Berg hoch.

Und zufällig hatte ich auch den perfekten Tag erwischt bzw. die beiden perfekten Tage hinter einander. 

Warum - genau deshalb...

Wie man sieht, ist die Sonne leicht versetzt - eben um 24h. Die Farben? Ja, so waren sie, mit 300mm an APS-C.

Die Aussicht ist von dort oben auch sonst zum Träumen schön....und der Blick wird verträumt...und ich träume gerne monochrome...


Aber der September hat mich auch auf des Wasser mitgenommen, im Paddelboot und natürlich auch dort eine Pentax dabei. Es sind zwei Bilder entstanden, die ich besonders mag. 

Eines von der schwimmenden Kirche, eher im klassischen Stil und einem schönen Licht.


Und eines, wieder von der Kirche, das eigentlich als fehlerhaftes Bild in den meisten Fällen sofort gelöscht werden würde. Aber mich hat es fasziniert, als ein sehr minimalistisches Bild...

Und es hat mich auf Instagram zu den Worten verleitet "Wenn Erinnerungen verblassen..." - aber hoffentlich passiert das nie...

Also wie man sieht, war doch ganz schön was los zwischen Kohlenberg und Störmthal.

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der August 2023 - die Zweite:

Eine Ausstellung mit Skulpturen und so - sagte meine Frau. Na gut - sagte ich und wir gingen hin. So zur Sicherheit mal die kleine GR3 eingesteckt, man weiß ja nie.

Ach und nur gut, dass ich wenigstens sie dabei hatte. Es war unglaublich. Im alten Reichsbahn Ausbesserung Werk in Leipzig Engelsdorf war sie, diese Ausstellung. Mich haben ehrlicherweise nicht die eigentlichen Kunstobjekte in den Bann gezogen, obwohl dort tolle Stücke und Installationen dabei waren.

Es war vielmehr die alte Industrie, die nach Jahren der Nichtbeachtung sich in typischer Lost Place Tradition vorstellte. Einfach phänomenal.

Das besondere Bild dieses Tages gibt diese Umgebung nicht her, die kommt in einem separaten Blogbeitrag die Tage.

Aber es war ein Schnappschuss und der fasziniert mich besonders unter dem Titel "Neugier". Was gibt es da wohl zu sehen, fragt sich der Betrachter und ist in den Bann gezogen. Auch wenn das Rätsel nicht zu lösen ist. 


Um auch hier die Wirkung des Bildes zu verstärken, wieder in Rahmenoptik.

Der bläuliche Unterton sorgt auch für eine besondere Stimmung und Glanz - ich hoffe, ich konnte es transportieren.

Ach so - ich hab auch was gelernt, wieder einmal: Immer die Kameras zumindest im Auto haben, man weiß ja nie...

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der August 2023:

Im August lag fotografisches mal dieses, mal jenes an. Aber eines war wieder ein besonderes Highlight - gemeinsames Fotografieren mit den Enkeln, also zumindest den beiden Jungs.

Es kamen auch wieder gute Bilder dabei rum. Hier im Fokus davon 3 Bilder. Zwei davon im "üblichen" Rahmen der Beobachtung der Beiden und eins - da ist die Basis ein Foto vom Großen. Und es ist eine tolle Basis, die nur darauf gewartet hat, daraus ein besonderes Bild zu schaffen, eines das den Fokus sofort gezielt findet, das die Distanz aufgreift und eine besondere Stimmung schafft. Natürlich habe ich da im Schnitt und im Spiel mit dem Licht nachgeholfen - im wirklichen Leben gibt es solche fast schwarzen Hintergründe eben nicht.

Erst einmal die beiden anderen...


Das besondere Bild gibt es in zwei Ansichten - einmal "normal" und einmal wieder an die "Wand gehangen". Welcher Stil gefällt besser? Für mich völlig eindeutig....


Na in der Vorschau ja doch eine ungewöhnliche Optik, da die Distanz zwischen den Seiten einfach nur dunkel ist. Macht nix, muss man eh anklicken...

Also die Hoffnung wächst, dass es einen sehr guten fotografischen Nachwuchs in der Familie geben wird.

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Juni & Juli 2023 - die Zweite:

Na und wie angekündigt hier gleich der Nachschlag.

Diesmal eine besondere Panorama Perspektive die durch die unterschiedlichen Wolken besticht.

Und ein eher  minimalistisches Bild - mein absoluter Favorit der Reise....




Achtung - das Panorama erschließt sich erst nach dem Anklicken...

Und es sei der Hinweis gestattet, dass die 23er Islandtour in 6 Blogbeiträgen deutlich ausführlicher inklusive der typischen Island Highlights zu finden ist.

Also allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Juni & Juli 2023:

Ups - nun war der Mai plötzlich "durch" und trotz einiger Fototouren hat es kein Foto auf diese Seite geschafft. Nun ja, manchmal ist es eben so.

Dafür drehen der Juni und Juli auf - weil wir in Island waren über den Monatswechsel - siehe auch die dazugehörigen Blogbeiträge.

Es war und ist eine so schwierige Auswahl, eigentlich ein gutes Zeichen aber kann einen schon unter Streß setzen. Ich Versuch einfach mal 3-4 Bilder hier unter zu bringen...


 

Ich habe mich für die Kombination aus Motiv und Licht und Stimmung entschieden, abseits der typischen Postkartenmotive.

Es gefällt?

Hoffentlich....also dann allseits gutes Licht und bis die Tage


Der April 2023 die Zweite:

Hach ja, nun schiebe ich doch noch schnell ein Bild nach, aufgenommen mit der neuen K3 III monochrome.

Eigentlich nichts besonders, eben nur der Mond. Allerdings mit dem einfachen Standardzoom 55-300mm und deswegen doch etwas. Es ist die Auflösung, die Detailtreue die mich doch positiv überrascht hat. 

In der Theorie sollte die monochrome ja tatsächlich genau auf diesem Feld besser sein - und sie ist es, verglichen mit ähnlichen Bildern aus der Vergangenheit.


Na klar ist es sehr stark gecropt - aber logisch, 300mm sind nur 300mm, wenn auch an APS-C. Da ist der Mond mitten im Bild nicht allzu groß.

Umso erstaunlicher, die Detailtreue!

Nun gut, ich schrieb es ja schon im Blog - die K3 III monochrome und ich, wir mögen uns einfach...

Also bis die Tage und allseits gutes Licht.


Der April 2023:

Rum, er ist doch schon rum, der April. Also doch schnell noch was nachschieben, aber was...?

Na es gäbe schon einiges zu erleben und zu berichten aus Sicht der Fotografie. Allerdings ist es noch nicht so richtig ausentwickelt, noch nicht fertig erzählt im Kopf. Was also machen?

Na dann sind Gegensätze doch mal ein Thema, so typisch April, wie das Wetter auch.

Stimmungen sind schwankend und im April offensichtlich besonders. Daher hier mal die beiden Bookends aufgegriffen. Einerseits die gemütliche Stimmung mit warmen Farben, frischen Tulpen, einem Glas Wein.... und andererseits Regen, nass und grau...




Für was ich mich lieber entscheiden würde? Na ich liebe beide Seiten, beide haben etwas besonderes, etwas inspirierendes.

Daher - es gibt für eine Kamera immer irgendein Motiv in jeder Situation zu entdecken. Man muss nur hinschauen, den Moment erkennen, sich darauf einlassen und ihn festhalten, den dann einmaligen Moment.

Also bis die Tage und allseits gutes Licht.


Der März 2023:

Wenn der Februar eine Lücke hinterlässt, dann darf der März doch diese Lücke auffüllen. Und so sind es diesmal wieder vier Bilder, die ich hier einstellen möchte.

Eine kurze Urlaubsreise führte uns nach Verona und wer Verona kennt weiß, dass das eine Stadt mit einer phantastischen Altstadt und dem typischen italienischen und mediterranen Flair ist.

Aber auch am Gardasee sind wir vorbei gekommen und auch hier kamen meine Pentaxe und ich voll auf unsere Kosten.


Von der Altstadt gibt es deutlich markantere Punkte zu fotografieren, aber mir war es wichtig, Details abseits der Mainstreambilder einzufangen, die genaue den Charakter der Stadt einfangen. Und im Blog werden noch einige mehr folgen in den nächsten Tagen.

Am Gardasee kam mir diesmal der Zufall zu Hilfe in Form einer Ente, die sich in das Bild geschmuggelt hat. 

Genau solche kleinen Details sind es, die aus einem Bild ein besonderes Bild machen.

Nun warten aber noch so viele Bilder auf das ausentwickelt werden - ich muss dann mal....

Also bis die Tage und allseits gutes Licht.


Der Januar und der krönende Abschluss:

Draußen war jetzt mal kein Blumentopf zu gewinnen für mich, zuviel andere Dinge waren zu erledigen. Aber wenn man eh am Rechner sitzen muss, plötzlich einfach so Lightroom offen ist - was soll man da machen. Also ein bisschen im Archiv geblättert und auf ein schönes Winterbild gestoßen. 

Nicht neu, aber man kann es ja mal  virtuell an die Wand hängen. Ich liebe diese Art, Bilder zu präsentieren, sie zu betrachten. Diese spezielle Optik kann den Charakter eines Bildes exzellent betonen. Wozu hat man Photoshop noch mit dabei - ist übrigens das Einzige, was ich mit Photoshop mache.


Zum Vergleich natürlich beide Versionen direkt nebeneinander. So kann man sich am Besten eine persönliche Meinung bilden. Dazu idealerweise bildschirmfüllend anklicken und einfach wechseln - zu viel versprochen?

Für alle Interessierte - in Photoshop dauert das keine 3 Minuten und ein importiertes Bild hängt an der Wand. Ich bevorzuge absolut einen reinen weißen Hintergrund. Je nach dem wie immer subjektiven Geschmack sind hier aber kaum Grenzen gesetzt.

Aber nun ist der Januar tatsächlich für mich hier rum. Wie wird der Februar? Ich bin mal gespannt....

Also dann bis die Tage und allseits gutes Licht!


Der Januar läuft zu Höchstform auf:

Manchmal sind es wieder die Zufälle, die einem helfen, eine besondere Stimmung einzufangen. In diesem Falle ein Sonnenuntergang - ach wie langweilig, sollte man meinen. Tausend mal gesehen, tausend mal nichts besonderes....

Aber dieses Mal eben doch eine in meinen Augen andere Stimmung. Die Farben sehr intensiv, aber die Verläufe in einem speziellen sanften Übergang, der genau dieses "etwas Anderes" erzeugt.

Und dank Tele kann man das Farbspiel sehr gut verdichten - da braucht es nicht mehr viel im Ausentwickeln des RAW!


Zwischen beiden Bildern liegen nur ein oder zwei Minuten und eine geänderte Brennweite - aber das Farbspiel hat sich deutlich intensiviert.

So eine Aussicht möchte man doch häufiger aus dem eigenen Fenster genießen...

Also dann bis die Tage und allseits gutes Licht!


Der Januar 2023 legt nach:

Der Januar hat es diesmal in sich und es ist ein Bild entstanden, bei dem ich immer wieder Gänsehaut bekomme. Es ist kein schwieriges Bild, keines, dass sich nicht sofort wiederholen lässt - man muss eben nur dort gewesen sein.

Als Liebhaber alter Bücher üben alte Bücher eine ungeheurere Faszination auf mich aus. Das Gefühl, mehrere hundert Jahre alte Schriften oder Drucke in der Hand zu halten, diesen so typische Geruch - es ist so einzigartig.

Die Vorstellung, was diese Bücher für Geschichten erzählen können - diese Vorstellung beflügelt die Phantasie.

Um so mehr war es ein so besonderes Erlebnis, in Görlitz in der historischen Bibliothek zu stehen und diese Stimmung förmlich einzusaugen. Man darf kein Stativ mit hineinnehmen, es ist natürlich ein Innenraum und damit relativ dunkel - aber die Kamera abgestützt und diverse Einstellungen probiert - es hat funktioniert.


Allein für diesen Blick hat sich die Reise gelohnt. Zu viel versprochen?

Aber Görlitz ist so viel mehr - eine phantastische Stadt. Ein entsprechender Blog wird folgen...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Januar 2023:

Kaum ist das neue Jahr 2 Tage alt, schon hat es sich fotografisch etabliert und erste Spuren hinterlassen. Allerdings diesmal völlig anders, als geplant.

Ich hatte die Idee, meinen Enkeln  die Fotografie etwas näher zu bringen. Eigentlich ja nur dem Großen, wenn man mit 9 schon von groß reden kann. Er hatte sofort Interesse - aber ich sollte doch auch für seinen Bruder (6) bitte eine Kamera mitbringen.

Na gut, wozu hat man sie denn auch. Also alle 3 Pentaxe mussten ran. Die K1 natürlich für mich, die K3 III für den Großen und die K70 für den Kleinen. Ein etwas komisches Gefühl war es natürlich schon, solch teueren Geräte in Kinderhand....also das Risiko etwas minimiert und wenigstens nur die einfachen Objektive dran....

Um es vorweg zu nehmen - es war ein super erfolgreicher Tag. Beide waren sehr sorgsam mit den Kameras unterwegs, zeigten intuitiv einen guten Blick und haben tatsächlich tolle Fotos geschossen. Na klar gab es vorher eine Einweisung, viel Erklärung und den Automatikmodus, aber es hat sich gelohnt.

Mehr dazu demnächst im Blog.

Hier nun das Bild des Monats für mich, dass die Hoffnung weckt, fotografischen Nachwuchs auch jenseits des Handys und der oberflächlichen Knipserei begeistern zu können.


Also heißt es nun, dass Pflänzchen sorgsam hegen und pflegen. Vielleicht ist ja dann mal ein Bild an dieser Stelle, dass nicht mehr von mir ist...

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.


Der Dezember 2022 (die Zweite):

Aller guten Vorsätze zum trotz doch auf diesem Weg eine Fortsetzung des Thema "Malen mit Licht ist mehr als ein jpeg Foto unbearbeitet aus der Kamera" - siehe Dezember (die Erste).

Das sitzt man vor dem Bildschirm, wertet und entwickelt Bilder von einem tollen Ausflug im dem phantastischen Erfurt aus, spielt ein bisschen und plötzlich kommt eine der großen Kritiker von zu viel Bildbearbeitung daher (also meine Frau :-) ) mit einem spontanen "Was für ein tolles Bild, was für eine Stimmung, wenn du das genau so entwickelst!!!".

Na und ich war baff ob des Lobes und das genau diese Stimmung als so positiv empfunden wurde. Die Bearbeitung war eigentlich nicht viel, diese diesige Stimmung an einem grauen und kalten Wintertag war gut im Kasten - nur die Mitteltöne im Farbspektrum leicht ins Orange geschoben...



Wie schon oft geschrieben, liegt das natürlich immer im subjektiven Auge des Betrachters und daher kann sich jeder selber ein Bild davon machen.

Und hier ein Beispiel, wo man sofort an eine deutlich intensive Bearbeitung denkt - sie es aber gar nicht ist. Nur der Schnitt auf Panorama und damit direkt die Fokussierung auf den lichtintensiven Teil und dann ist es (fast) so "wie in echt ".


Gefällt? Ich hoffe es jedenfalls. Bin mir aber auch im Klaren, dass meine Art die Welt zu sehen und abzubilden nicht jedermanns Geschmack sein kann.

In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.

(PS: im Blog ist noch etwas mehr von Erfurt zu sehen...)


Der Dezember 2022 (die Erste):

Es war doch schon recht viel los im November und schwappt nun doch in den Dezember und es bleibt schwierig zu entscheiden. Daher nun doch wieder 2 Bilder, bei denn das Foto aus der Kamera das notwendige Basismaterial ist - aber das Malen mit Licht geht eben weiter. Ob eine Filmsimulation, das "Weglassen" der Farbe mit dem Resultat Schwarz-Weiß oder irgendwas dazwischen mit den Möglichkeiten des digitalen Zeitalters - zum Schluss ist entscheidend, ob es gefällt, ob es berührt und man sich hingezogen fühlt...


Das klassische Foto als jpeg aus der Kamera ist auch eine digitale Entwicklungsversion, eben nur vom Hersteller der Kamera. Bei mir ist raw grundsätzlich eingestellt - es ist mein Bild.

Im Nachgang dann die Entscheidung - bleibt es ein klassisches Foto im Rahmen der üblichen leichten Verstärkung der gewünschten Wirkung an den üblichen 4 Stellschrauben - oder sehe ich in dem Bild mehr als das und nutze Pinsel und Farbe am digitalen Pult und das klassische Foto wird zu einer sehr individuellen Sicht der Welt, natürlich steckt das Foto zentral ja immer noch drin.

Für mich wichtig - es darf nicht mal ansatzweise in die Ecke der digitalen Mainstreamfilter der üblichen Medien sein - es muss meine Bildsprache enthalten.

Nun aber Ende der großen Worte....und bis die Tage und allseits gutes Licht.


Der November 2022:

Na ja, eigentlich ist das Bild noch aus dem Oktober, aber der ist ja schon voll...

Ein Waldspaziergang im goldenen Herbst, was will man mehr als durch die Kamera die Welt sehen, den Moment einfangen und unvergesslich machen.

Und dieser Moment ist für mich ein besonderer, wenn ein Teil der Familie einen wesentlichen Teil eines besonderen Bildes ausmacht.

Und dafür gönne ich dem Bild auch die volle Dateigröße. Dieses Licht und die Stimmung haben etwas besonders und ich hoffe, dass kann man auch sehen, auch wenn man den Moment damals nicht direkt mit erlebt hat.

Wenn es das kann, dann folgt es meinem Motto...

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht!


Der Oktober 2022:

Grimma und die Mulde sind eine Perle in Sachsen und ein echtes Dreamteam. 

Da liegt die Kunst darin, mal wieder die etwas andere Perspektive, das andere Licht zu erwischen in der Bilderflut im Netz.

Was ist typisch für Grimma - na klar, eben das Wasser vor den Toren, aber auch die kleinen Häuschen als Aufsätze auf der Stadtmauer.

Kann man hier nur erahnen - aber wenn man es weiß, dann kennt man die Stelle sofort....

Zusätzlich bin ich aktuell ein Fan des besonderen Lichts, der Silhouette als wesentliches Element einer besonderen Stimmung.


Aber es bleibt wie immer - es liegt allein im Auge des Betrachters und natürlich hab ich Hoffnung....

Dann auf in einen schönen bunten Herbst, da liegt die Welt dem Fotografen besonders zu Füßen.

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht!


Der September 2022:

Sommer, Sonne, Sonnenschein...ist rum und schon geht es Richtung Herbst. Und keine Zeit für große Entfernungen, aber im Umkreis von 100km gibt es noch so viel zu entdecken.

Wie zum Beispiel die Ziemestalbrücke in Thüringen. Was für ein Kleinod. Sehr schwer zu finden, aber eine Reise wert (siehe auch im dazugehörigen Blog).


Ein imposantes Bauwerk, dem Eiffelturm in Paris nachempfunden. In dieser Perspektive und monochrome entfaltet es für mich noch einmal eine besondere Wirkung.

Für uns steht es jedenfalls fest - es wird nicht die letzte Tour rundherum um die Brücke gewesen sein.

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht!


Der Juli 2022:

Der Juli fast rum und kein(e) neue(s) Bild(er)?

Na das geht gar nicht und daher hier wieder die besonderen Bilder des Monats herausgestellt, entstanden in einem Städtetripp durch Belgien (siehe auch den dazugehörigen Blog).

Und wer sich nicht entscheiden kann, nimmt halt mehr als ein Foto...

Es sind sehr unterschiedliche Bilder, jeweils mit einem ganz anderen Look, daher ergänzen sie sich vielleicht auch besonders gut.

Und ich entschuldige mich für die Entgleisung bei der Anzahl und verspreche - es werden zukünftig wieder nie mehr als 2 Bilder...

Aber ich finde es eben spannend, einmal so unterschiedliche Formen der Bildsprache und Gestaltung und so unterschiedliche Inhalte mit dem dazugehörigen Look mal direkt nebeneinander zu haben.

Mehr nun nicht mehr - einfach schauen und kritisieren!

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht!


Der Juni 2022:

Manchmal sind spontane Sichten, das plötzliche Erkennen - "Das könnte etwas besonderes werden" - genau die schöne Momente, die die Fotografie eben zu etwas Besonderen machen..

Und das vor allen Dingen dann, wenn man sieht, es hat funktioniert!

Bei einem Stadtbummel und nur mit der kleinen GRIII unterwegs, ging es in den Leipziger Untergrund. Hier ein Foto, dort ein Foto, es war wie gewünscht und ich sehr zufrieden (kommt vielleicht mal demnächst im Blog).

Doch beim Rausgehen vor der Rolltreppe dann tatsächlich, so ganz plötzlich - genau der "Das muss ich doch mal probieren" Moment. Kein Stativ dabei, aber die GRIII steht auch alleine hochkant und es waren kaum Leute unterwegs. Also flugs die Langzeitbelichtung ein- und die Kamera hingestellt und dann warten, warten, warten....


....und war zum Schluss sehr positiv überrascht. So einen harmonischen Verlauf der "Stufen" hatte ich dann doch nicht erwartet.

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.


Der Mai 2022:

Es kribbelt und das Warten hat ein Ende - der Mai ist da und damit wieder die Chance, ein neues Foto aus der Galerie hier herauszustellen.

Eigentlich sind es, wie nicht anders zu erwarten, wieder zwei. Das liegt aber nur daran, dass ich mich nicht entscheiden kann, da sie beide für mich etwas besonderes haben. Dank einer sanften Betonung der Stimmung, in beiden Fällen viel Blau raus...und....was soll ich sagen -  wer sie noch nicht in der Galerie entdeckt hat, muss nun hier durch.

Die Location ist in beiden Fällen Flevoland bei einem tollen Tripp durch das Tulpenparadis schlechthin. Wer dort noch nicht war - unbedingt tun!!!

Das Windräder neben den Tulpen dort auch sehr dominant sind, hilft bei einem besonderen Bildaufbau.

 


Also ich hoffe sehr, dass sie gefallen.

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.


April, die zweite...2022:

Immer noch April, aber es juckt in den Fingern, doch noch zwei (ja, wieder zwei :-)) Fotos des Monats nachzuschieben.

Die Wildnis vor der Haustür, also fast, weil im Nachbardorf. Dort ist eine kleine sumpfige Fläche und hat förmlich gebettelt, fotografiert zu werden.

Dabei hat mich das Spiel mit dem Licht fasziniert und in welche Richtung man es am Rechner betonen kann.

 


Das schöne dabei - die Familie zu Hause als interne Kritiker ist wieder gespalten. Es steht also 1 : 1 in der Bewertung "gefällt mir besser".

Ich hab einen Favoriten, aber den behalte ich heute mal für mich, dem lieben Familienfrieden zu liebe... 

Also auf geht's in die Welt, die Motive warten.

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.



Wenn die Monate durch den Kalender rennen, wie das Wasser über einen Wasserfall, dann bedeutet es, dass es Zeit wird, wieder ein Bild an dieser Stelle hoch zu laden.

Diesmal habe ich mich für ein Bild entschieden, das technisch alles andere ist als perfekt - um es mal vorsichtig auszudrücken. Ehrlich gesagt, ist es eigentlich technisch gesehen sogar sehr schlecht.

Aber die Stimmung in diesem Moment, diese Ruhe und Weite mit dem aufgehenden Mond (übrigens genau in diesen Farben), war überwältigend. Da wirkt der Darß Richtung Bodden wie ein Stück afrikanische Savanne. 

Leider war nicht die Zeit zur Kontrolle und so ist es eben technisch ein Bild mit Handicap...

 

Aber wenn es auch für den Betrachter trotzdem ein kleines Stück dieser Geschichte transportieren kann - dann ist es doch gelungen...

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.



Wieder ist ein Monat rum und die Auswahl fällt schwer....aber nach einem tollen Skiurlaub am Reschenpass werden es wieder zwei Fotos des Monats - ein schon älteres Bild, sozusagen der Klassiker unter den Reschenmotiven und ein Bild, dass (fast) direkt neben der Piste ein unberührte Schneelandschaft gezeigt hat - als Fotograf springt einem so ein Motiv förmlich an und es heißt anhalten und fotografieren...

 

Die Frage, was ist der Klassiker??? ....natürlich nicht ganz ernst gemeint.

Und für mich kristallisiert sich gerade bei solchen Motiven immer mehr die schwarz-weiß Fotografie als die "schönere" Art heraus - aber auch hier liegt die Wahrheit immer im Auge des jeweiligen Betrachters...

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.



Manchmal sieht man ein älteres Foto und plötzlich hat man so eine Art "Eingebung" - mit etwas Schnitt, die Dynamik und damit die Farbe fast zum monochrom ziehen und eine starke Vignette dazu - und es entsteht ein völlig neues Bild.

Buchstäblich mit "Licht gemalt" ist es immer noch eine Fotografie - eine, die man auch in der Dunkelkammer auf analogem Wege genau so hätte erreichen können. Nun ja, mir gefällt es eben einfach....

 

 

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.



Heute kommt das nächste Foto des Monats, und es setzt auf einem Thema / Bild auf, dass ich in der ersten Coronawelle (siehe den dazugehörigen Blog) aufgenommen hatte - und das für mich zu meinen besten Bildern zählt.

Es geht um den Leipziger Hauptbahnhof, die östliche Empfangshalle. Während letztes Jahr mich die leere Halle zu Ostern auf Grund des Lock Down fasziniert hatte, so wollte ich dieses mal die Hektik und Schnelligkeit bzw. Flüchtigkeit der Zeit einfangen - und das geht natürlich nur mit Menschen.

Es wurden nicht so viele Menschen wie erhofft - und in dem ausgewählten Bild sind es nicht einmal die meisten - aber für mich wird gerade hier die Bewegung, die Flüchtigkeit der Zeit und die Richtung "einfach nur raus" gut aufgenommen, hoffe ich jedenfalls...


 


Na und nebenbei entfaltet diese Architektur in der Weihnachtsbeleuchtung und der Farbtemperatur eine grandiose Wirkung.

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.



....Aber so ist es nun manchmal - die Zeit rennt und Instagram ist ein ernst zu nehmender Gegner einer eigenen Website!

Aber nun endlich zum Bild und ups, es sind doch zwei....hier kommt eine besondere Perspektive und das Spiel mit der Tiefenschärfe oder auch Schärfentiefe und je nach freigestellter Ebene ist die Wirkung doch erheblich anders.

Also mein Favorit ist hier sehr eindeutig - klar das rechte Bild. Aber es wird wohl im individuellen Auge des Betrachters liegen....

 


Gern besucht mich auf Instagram ("mathiasw_photography") und lasst dort Eure Meinung dazu da....

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.


Das heutige aktuelle Foto ist dem Thema "Minimalismus" gewidmet. Die Idee dazu ist nicht von mir, sie läuft einem hier und da über den Weg.

Bei einem Sonntagsspaziergang war sie dann da - Radfahrer am Horizont - die perfekte Perspektive plötzlich entdeckt. Der Blick über ein weites Feld und die Straße exakt der höchste Punkt.

An diesem Tag war eigentlich das Thema Fotografie gar nicht mehr angedacht. Der Winter war irgendwie ausfotografiert in diesem Jahr und eigentlich auch schon rum. Daher nur die Kleine in der Hosentasch - man weiß ja nie. Also zum Glück die Kamera dabei  - aber dann doch nicht die richtige. Die GRIII hatte für die Perspektive mit 28mm deutlich zu wenig Brennweite.

Das Foto war im Kopf längst "geschossen" und entwickelt - und 2 Tage später dann tatsächlich im Kasten - perfekter blauer Himmel und  auf Radfahrer brauchte ich nicht lange warten.

Diese Art der Fotografie fasziniert mich ungemein und, oder gerade auch wegen der Kombination mit schwarz-weiß.


 


Na und für den ersten Versuch in diesem Bereich bin ich sogar ein klein wenig stolz drauf.

Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.