Das aktuelle Foto.
Neben der Bildergalerie mit einer Auswahl quer durch meinen fotografischen Gemüsegarten und den themenbezogenen Blogs stelle ich hier immer ein besonderes Foto (oder mittlerweile manchmal auch zwei) ein!
Das kann entweder an einer speziellen Geschichte, der Aufnahmeart oder einfach nur daran liegen, eben immer mal ein einzelnes Foto speziell herauszustellen.
Der April 2023 die Zweite:
Hach ja, nun schiebe ich doch noch schnell ein Bild nach, aufgenommen mit der neuen K3 III monochrome.
Eigentlich nichts besonders, eben nur der Mond. Allerdings mit dem einfachen Standardzoom 55-300mm und deswegen doch etwas. Es ist die Auflösung, die Detailtreue die mich doch positiv überrascht hat.
In der Theorie sollte die monochrome ja tatsächlich genau auf diesem Feld besser sein - und sie ist es, verglichen mit ähnlichen Bildern aus der Vergangenheit.
Na klar ist es sehr stark gecropt - aber logisch, 300mm sind nur 300mm, wenn auch an APS-C. Da ist der Mond mitten im Bild nicht allzu groß.
Umso erstaunlicher, die Detailtreue!
Nun gut, ich schrieb es ja schon im Blog - die K3 III monochrome und ich, wir mögen uns einfach...
Also bis die Tage und allseits gutes Licht.
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"Archiv" des "Aktuellen Fotos"....Gott sei dank ist "unten" auf einer Website auch eine "chronologische" Reihenfolge...
Der April 2023:
Rum, er ist doch schon rum, der April. Also doch schnell noch was nachschieben, aber was...?
Na es gäbe schon einiges zu erleben und zu berichten aus Sicht der Fotografie. Allerdings ist es noch nicht so richtig ausentwickelt, noch nicht fertig erzählt im Kopf. Was also machen?
Na dann sind Gegensätze doch mal ein Thema, so typisch April, wie das Wetter auch.
Stimmungen sind schwankend und im April offensichtlich besonders. Daher hier mal die beiden Bookends aufgegriffen. Einerseits die gemütliche Stimmung mit warmen Farben, frischen Tulpen, einem Glas Wein.... und andererseits Regen, nass und grau...
Für was ich mich lieber entscheiden würde? Na ich liebe beide Seiten, beide haben etwas besonderes, etwas inspirierendes.
Daher - es gibt für eine Kamera immer irgendein Motiv in jeder Situation zu entdecken. Man muss nur hinschauen, den Moment erkennen, sich darauf einlassen und ihn festhalten, den dann einmaligen Moment.
Also bis die Tage und allseits gutes Licht.
Der März 2023:
Wenn der Februar eine Lücke hinterlässt, dann darf der März doch diese Lücke auffüllen. Und so sind es diesmal wieder vier Bilder, die ich hier einstellen möchte.
Eine kurze Urlaubsreise führte uns nach Verona und wer Verona kennt weiß, dass das eine Stadt mit einer phantastischen Altstadt und dem typischen italienischen und mediterranen Flair ist.
Aber auch am Gardasee sind wir vorbei gekommen und auch hier kamen meine Pentaxe und ich voll auf unsere Kosten.
Von der Altstadt gibt es deutlich markantere Punkte zu fotografieren, aber mir war es wichtig, Details abseits der Mainstreambilder einzufangen, die genaue den Charakter der Stadt einfangen. Und im Blog werden noch einige mehr folgen in den nächsten Tagen.
Am Gardasee kam mir diesmal der Zufall zu Hilfe in Form einer Ente, die sich in das Bild geschmuggelt hat.
Genau solche kleinen Details sind es, die aus einem Bild ein besonderes Bild machen.
Nun warten aber noch so viele Bilder auf das ausentwickelt werden - ich muss dann mal....
Also bis die Tage und allseits gutes Licht.
Der Januar und der krönende Abschluss:
Draußen war jetzt mal kein Blumentopf zu gewinnen für mich, zuviel andere Dinge waren zu erledigen. Aber wenn man eh am Rechner sitzen muss, plötzlich einfach so Lightroom offen ist - was soll man da machen. Also ein bisschen im Archiv geblättert und auf ein schönes Winterbild gestoßen.
Nicht neu, aber man kann es ja mal virtuell an die Wand hängen. Ich liebe diese Art, Bilder zu präsentieren, sie zu betrachten. Diese spezielle Optik kann den Charakter eines Bildes exzellent betonen. Wozu hat man Photoshop noch mit dabei - ist übrigens das Einzige, was ich mit Photoshop mache.
Zum Vergleich natürlich beide Versionen direkt nebeneinander. So kann man sich am Besten eine persönliche Meinung bilden. Dazu idealerweise bildschirmfüllend anklicken und einfach wechseln - zu viel versprochen?
Für alle Interessierte - in Photoshop dauert das keine 3 Minuten und ein importiertes Bild hängt an der Wand. Ich bevorzuge absolut einen reinen weißen Hintergrund. Je nach dem wie immer subjektiven Geschmack sind hier aber kaum Grenzen gesetzt.
Aber nun ist der Januar tatsächlich für mich hier rum. Wie wird der Februar? Ich bin mal gespannt....
Also dann bis die Tage und allseits gutes Licht!
Der Januar läuft zu Höchstform auf:
Manchmal sind es wieder die Zufälle, die einem helfen, eine besondere Stimmung einzufangen. In diesem Falle ein Sonnenuntergang - ach wie langweilig, sollte man meinen. Tausend mal gesehen, tausend mal nichts besonderes....
Aber dieses Mal eben doch eine in meinen Augen andere Stimmung. Die Farben sehr intensiv, aber die Verläufe in einem speziellen sanften Übergang, der genau dieses "etwas Anderes" erzeugt.
Und dank Tele kann man das Farbspiel sehr gut verdichten - da braucht es nicht mehr viel im Ausentwickeln des RAW!
Zwischen beiden Bildern liegen nur ein oder zwei Minuten und eine geänderte Brennweite - aber das Farbspiel hat sich deutlich intensiviert.
So eine Aussicht möchte man doch häufiger aus dem eigenen Fenster genießen...
Also dann bis die Tage und allseits gutes Licht!
Der Januar 2023 legt nach:
Der Januar hat es diesmal in sich und es ist ein Bild entstanden, bei dem ich immer wieder Gänsehaut bekomme. Es ist kein schwieriges Bild, keines, dass sich nicht sofort wiederholen lässt - man muss eben nur dort gewesen sein.
Als Liebhaber alter Bücher üben alte Bücher eine ungeheurere Faszination auf mich aus. Das Gefühl, mehrere hundert Jahre alte Schriften oder Drucke in der Hand zu halten, diesen so typische Geruch - es ist so einzigartig.
Die Vorstellung, was diese Bücher für Geschichten erzählen können - diese Vorstellung beflügelt die Phantasie.
Um so mehr war es ein so besonderes Erlebnis, in Görlitz in der historischen Bibliothek zu stehen und diese Stimmung förmlich einzusaugen. Man darf kein Stativ mit hineinnehmen, es ist natürlich ein Innenraum und damit relativ dunkel - aber die Kamera abgestützt und diverse Einstellungen probiert - es hat funktioniert.
Allein für diesen Blick hat sich die Reise gelohnt. Zu viel versprochen?
Aber Görlitz ist so viel mehr - eine phantastische Stadt. Ein entsprechender Blog wird folgen...
In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.
Der Januar 2023:
Kaum ist das neue Jahr 2 Tage alt, schon hat es sich fotografisch etabliert und erste Spuren hinterlassen. Allerdings diesmal völlig anders, als geplant.
Ich hatte die Idee, meinen Enkeln die Fotografie etwas näher zu bringen. Eigentlich ja nur dem Großen, wenn man mit 9 schon von groß reden kann. Er hatte sofort Interesse - aber ich sollte doch auch für seinen Bruder (6) bitte eine Kamera mitbringen.
Na gut, wozu hat man sie denn auch. Also alle 3 Pentaxe mussten ran. Die K1 natürlich für mich, die K3 III für den Großen und die K70 für den Kleinen. Ein etwas komisches Gefühl war es natürlich schon, solch teueren Geräte in Kinderhand....also das Risiko etwas minimiert und wenigstens nur die einfachen Objektive dran....
Um es vorweg zu nehmen - es war ein super erfolgreicher Tag. Beide waren sehr sorgsam mit den Kameras unterwegs, zeigten intuitiv einen guten Blick und haben tatsächlich tolle Fotos geschossen. Na klar gab es vorher eine Einweisung, viel Erklärung und den Automatikmodus, aber es hat sich gelohnt.
Mehr dazu demnächst im Blog.
Hier nun das Bild des Monats für mich, dass die Hoffnung weckt, fotografischen Nachwuchs auch jenseits des Handys und der oberflächlichen Knipserei begeistern zu können.
Also heißt es nun, dass Pflänzchen sorgsam hegen und pflegen. Vielleicht ist ja dann mal ein Bild an dieser Stelle, dass nicht mehr von mir ist...
In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.
Der Dezember 2022 (die Zweite):
Aller guten Vorsätze zum trotz doch auf diesem Weg eine Fortsetzung des Thema "Malen mit Licht ist mehr als ein jpeg Foto unbearbeitet aus der Kamera" - siehe Dezember (die Erste).
Das sitzt man vor dem Bildschirm, wertet und entwickelt Bilder von einem tollen Ausflug im dem phantastischen Erfurt aus, spielt ein bisschen und plötzlich kommt eine der großen Kritiker von zu viel Bildbearbeitung daher (also meine Frau :-) ) mit einem spontanen "Was für ein tolles Bild, was für eine Stimmung, wenn du das genau so entwickelst!!!".
Na und ich war baff ob des Lobes und das genau diese Stimmung als so positiv empfunden wurde. Die Bearbeitung war eigentlich nicht viel, diese diesige Stimmung an einem grauen und kalten Wintertag war gut im Kasten - nur die Mitteltöne im Farbspektrum leicht ins Orange geschoben...
Wie schon oft geschrieben, liegt das natürlich immer im subjektiven Auge des Betrachters und daher kann sich jeder selber ein Bild davon machen.
Und hier ein Beispiel, wo man sofort an eine deutlich intensive Bearbeitung denkt - sie es aber gar nicht ist. Nur der Schnitt auf Panorama und damit direkt die Fokussierung auf den lichtintensiven Teil und dann ist es (fast) so "wie in echt ".
Gefällt? Ich hoffe es jedenfalls. Bin mir aber auch im Klaren, dass meine Art die Welt zu sehen und abzubilden nicht jedermanns Geschmack sein kann.
In diesem Sinne allseits gutes Licht und bis die Tage.
(PS: im Blog ist noch etwas mehr von Erfurt zu sehen...)
Der Dezember 2022 (die Erste):
Es war doch schon recht viel los im November und schwappt nun doch in den Dezember und es bleibt schwierig zu entscheiden. Daher nun doch wieder 2 Bilder, bei denn das Foto aus der Kamera das notwendige Basismaterial ist - aber das Malen mit Licht geht eben weiter. Ob eine Filmsimulation, das "Weglassen" der Farbe mit dem Resultat Schwarz-Weiß oder irgendwas dazwischen mit den Möglichkeiten des digitalen Zeitalters - zum Schluss ist entscheidend, ob es gefällt, ob es berührt und man sich hingezogen fühlt...
Das klassische Foto als jpeg aus der Kamera ist auch eine digitale Entwicklungsversion, eben nur vom Hersteller der Kamera. Bei mir ist raw grundsätzlich eingestellt - es ist mein Bild.
Im Nachgang dann die Entscheidung - bleibt es ein klassisches Foto im Rahmen der üblichen leichten Verstärkung der gewünschten Wirkung an den üblichen 4 Stellschrauben - oder sehe ich in dem Bild mehr als das und nutze Pinsel und Farbe am digitalen Pult und das klassische Foto wird zu einer sehr individuellen Sicht der Welt, natürlich steckt das Foto zentral ja immer noch drin.
Für mich wichtig - es darf nicht mal ansatzweise in die Ecke der digitalen Mainstreamfilter der üblichen Medien sein - es muss meine Bildsprache enthalten.
Nun aber Ende der großen Worte....und bis die Tage und allseits gutes Licht.
Der November 2022:
Na ja, eigentlich ist das Bild noch aus dem Oktober, aber der ist ja schon voll...
Ein Waldspaziergang im goldenen Herbst, was will man mehr als durch die Kamera die Welt sehen, den Moment einfangen und unvergesslich machen.
Und dieser Moment ist für mich ein besonderer, wenn ein Teil der Familie einen wesentlichen Teil eines besonderen Bildes ausmacht.
Und dafür gönne ich dem Bild auch die volle Dateigröße. Dieses Licht und die Stimmung haben etwas besonders und ich hoffe, dass kann man auch sehen, auch wenn man den Moment damals nicht direkt mit erlebt hat.
Wenn es das kann, dann folgt es meinem Motto...
Also dann bis die Tage und immer gutes Licht!
Der Oktober 2022:
Grimma und die Mulde sind eine Perle in Sachsen und ein echtes Dreamteam.
Da liegt die Kunst darin, mal wieder die etwas andere Perspektive, das andere Licht zu erwischen in der Bilderflut im Netz.
Was ist typisch für Grimma - na klar, eben das Wasser vor den Toren, aber auch die kleinen Häuschen als Aufsätze auf der Stadtmauer.
Kann man hier nur erahnen - aber wenn man es weiß, dann kennt man die Stelle sofort....
Zusätzlich bin ich aktuell ein Fan des besonderen Lichts, der Silhouette als wesentliches Element einer besonderen Stimmung.
Aber es bleibt wie immer - es liegt allein im Auge des Betrachters und natürlich hab ich Hoffnung....
Dann auf in einen schönen bunten Herbst, da liegt die Welt dem Fotografen besonders zu Füßen.
Also dann bis die Tage und immer gutes Licht!
Der September 2022:
Sommer, Sonne, Sonnenschein...ist rum und schon geht es Richtung Herbst. Und keine Zeit für große Entfernungen, aber im Umkreis von 100km gibt es noch so viel zu entdecken.
Wie zum Beispiel die Ziemestalbrücke in Thüringen. Was für ein Kleinod. Sehr schwer zu finden, aber eine Reise wert (siehe auch im dazugehörigen Blog).
Ein imposantes Bauwerk, dem Eiffelturm in Paris nachempfunden. In dieser Perspektive und monochrome entfaltet es für mich noch einmal eine besondere Wirkung.
Für uns steht es jedenfalls fest - es wird nicht die letzte Tour rundherum um die Brücke gewesen sein.
Also dann bis die Tage und immer gutes Licht!
Der Juli 2022:
Der Juli fast rum und kein(e) neue(s) Bild(er)?
Na das geht gar nicht und daher hier wieder die besonderen Bilder des Monats herausgestellt, entstanden in einem Städtetripp durch Belgien (siehe auch den dazugehörigen Blog).
Und wer sich nicht entscheiden kann, nimmt halt mehr als ein Foto...
Es sind sehr unterschiedliche Bilder, jeweils mit einem ganz anderen Look, daher ergänzen sie sich vielleicht auch besonders gut.
Und ich entschuldige mich für die Entgleisung bei der Anzahl und verspreche - es werden zukünftig wieder nie mehr als 2 Bilder...
Aber ich finde es eben spannend, einmal so unterschiedliche Formen der Bildsprache und Gestaltung und so unterschiedliche Inhalte mit dem dazugehörigen Look mal direkt nebeneinander zu haben.
Mehr nun nicht mehr - einfach schauen und kritisieren!
Also dann bis die Tage und immer gutes Licht!
Der Juni 2022:
Manchmal sind spontane Sichten, das plötzliche Erkennen - "Das könnte etwas besonderes werden" - genau die schöne Momente, die die Fotografie eben zu etwas Besonderen machen..
Und das vor allen Dingen dann, wenn man sieht, es hat funktioniert!
Bei einem Stadtbummel und nur mit der kleinen GRIII unterwegs, ging es in den Leipziger Untergrund. Hier ein Foto, dort ein Foto, es war wie gewünscht und ich sehr zufrieden (kommt vielleicht mal demnächst im Blog).
Doch beim Rausgehen vor der Rolltreppe dann tatsächlich, so ganz plötzlich - genau der "Das muss ich doch mal probieren" Moment. Kein Stativ dabei, aber die GRIII steht auch alleine hochkant und es waren kaum Leute unterwegs. Also flugs die Langzeitbelichtung ein- und die Kamera hingestellt und dann warten, warten, warten....
....und war zum Schluss sehr positiv überrascht. So einen harmonischen Verlauf der "Stufen" hatte ich dann doch nicht erwartet.
Also dann bis die Tage und immer gutes Licht.
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Der Mai 2022:
Es kribbelt und das Warten hat ein Ende - der Mai ist da und damit wieder die Chance, ein neues Foto aus der Galerie hier herauszustellen.
Eigentlich sind es, wie nicht anders zu erwarten, wieder zwei. Das liegt aber nur daran, dass ich mich nicht entscheiden kann, da sie beide für mich etwas besonderes haben. Dank einer sanften Betonung der Stimmung, in beiden Fällen viel Blau raus...und....was soll ich sagen - wer sie noch nicht in der Galerie entdeckt hat, muss nun hier durch.
Die Location ist in beiden Fällen Flevoland bei einem tollen Tripp durch das Tulpenparadis schlechthin. Wer dort noch nicht war - unbedingt tun!!!
Das Windräder neben den Tulpen dort auch sehr dominant sind, hilft bei einem besonderen Bildaufbau.
Also ich hoffe sehr, dass sie gefallen.
Also immer gutes Licht und bis zum nächsten Foto des Monats!
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April, die zweite...2022:
Immer noch April, aber es juckt in den Fingern, doch noch zwei (ja, wieder zwei :-)) Fotos des Monats nachzuschieben.
Die Wildnis vor der Haustür, also fast, weil im Nachbardorf. Dort ist eine kleine sumpfige Fläche und hat förmlich gebettelt, fotografiert zu werden.
Dabei hat mich das Spiel mit dem Licht fasziniert und in welche Richtung man es am Rechner betonen kann.
Das schöne dabei - die Familie zu Hause als interne Kritiker ist wieder gespalten. Es steht also 1 : 1 in der Bewertung "gefällt mir besser".
Ich hab einen Favoriten, aber den behalte ich heute mal für mich, dem lieben Familienfrieden zu liebe...
Also auf geht's in die Welt, die Motive warten - und dabei allseits gutes Licht.
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Wenn die Monate durch den Kalender rennen, wie das Wasser über einen Wasserfall, dann bedeutet es, dass es Zeit wird, wieder ein Bild an dieser Stelle hoch zu laden.
Diesmal habe ich mich für ein Bild entschieden, das technisch alles andere ist als perfekt - um es mal vorsichtig auszudrücken. Ehrlich gesagt, ist es eigentlich technisch gesehen sogar sehr schlecht.
Aber die Stimmung in diesem Moment, diese Ruhe und Weite mit dem aufgehenden Mond (übrigens genau in diesen Farben), war überwältigend. Da wirkt der Darß Richtung Bodden wie ein Stück afrikanische Savanne.
Leider war nicht die Zeit zur Kontrolle und so ist es eben technisch ein Bild mit Handicap...
Aber wenn es auch für den Betrachter trotzdem ein kleines Stück dieser Geschichte transportieren kann - dann ist es doch gelungen...
Also immer gutes Licht und bis zum nächsten Foto des Monats...
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Wieder ist ein Monat rum und die Auswahl fällt schwer....aber nach einem tollen Skiurlaub am Reschenpass werden es wieder zwei Fotos des Monats - ein schon älteres Bild, sozusagen der Klassiker unter den Reschenmotiven und ein Bild, dass (fast) direkt neben der Piste ein unberührte Schneelandschaft gezeigt hat - als Fotograf springt einem so ein Motiv förmlich an und es heißt anhalten und fotografieren...
Die Frage, was ist der Klassiker??? ....natürlich nicht ganz ernst gemeint.
Und für mich kristallisiert sich gerade bei solchen Motiven immer mehr die schwarz-weiß Fotografie als die "schönere" Art heraus - aber auch hier liegt die Wahrheit immer im Auge des jeweiligen Betrachters...
Also immer gutes Licht und bis zum nächsten Foto des Monats...
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Manchmal sieht man ein älteres Foto und plötzlich hat man so eine Art "Eingebung" - mit etwas Schnitt, die Dynamik und damit die Farbe fast zum monochrom ziehen und eine starke Vignette dazu - und es entsteht ein völlig neues Bild.
Buchstäblich mit "Licht gemalt" ist es immer noch eine Fotografie - eine, die man auch in der Dunkelkammer auf analogem Wege genau so hätte erreichen können. Nun ja, mir gefällt es eben einfach....
Also immer gutes Licht und bis zum nächsten Foto des Monats.
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Heute kommt das nächste Foto des Monats, und es setzt auf einem Thema / Bild auf, dass ich in der ersten Coronawelle (siehe den dazugehörigen Blog) aufgenommen hatte - und das für mich zu meinen besten Bildern zählt.
Es geht um den Leipziger Hauptbahnhof, die östliche Empfangshalle. Während letztes Jahr mich die leere Halle zu Ostern auf Grund des Lock Down fasziniert hatte, so wollte ich dieses mal die Hektik und Schnelligkeit bzw. Flüchtigkeit der Zeit einfangen - und das geht natürlich nur mit Menschen.
Es wurden nicht so viele Menschen wie erhofft - und in dem ausgewählten Bild sind es nicht einmal die meisten - aber für mich wird gerade hier die Bewegung, die Flüchtigkeit der Zeit und die Richtung "einfach nur raus" gut aufgenommen, hoffe ich jedenfalls...
Na und nebenbei entfaltet diese Architektur in der Weihnachtsbeleuchtung und der Farbtemperatur eine grandiose Wirkung.
Also immer gutes Licht und bis zum nächsten Foto des Monats.
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....Aber so ist es nun manchmal - die Zeit rennt und Instagram ist ein ernst zu nehmender Gegner einer eigenen Website!
Aber nun endlich zum Bild und ups, es sind doch zwei....hier kommt eine besondere Perspektive und das Spiel mit der Tiefenschärfe oder auch Schärfentiefe und je nach freigestellter Ebene ist die Wirkung doch erheblich anders.
Also mein Favorit ist hier sehr eindeutig - klar das rechte Bild. Aber es wird wohl im individuellen Auge des Betrachters liegen....
Gern besucht mich auf Instagram ("mathiasw_photography") und lasst dort Eure Meinung dazu da....
Also immer gutes Licht und bis zum nächsten "aktuellem Foto".
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Das heutige aktuelle Foto ist dem Thema "Minimalismus" gewidmet. Die Idee dazu ist nicht von mir, sie läuft einem hier und da über den Weg.
Bei einem Sonntagsspaziergang war sie dann da - Radfahrer am Horizont - die perfekte Perspektive plötzlich entdeckt. Der Blick über ein weites Feld und die Straße exakt der höchste Punkt.
An diesem Tag war eigentlich das Thema Fotografie gar nicht mehr angedacht. Der Winter war irgendwie ausfotografiert in diesem Jahr und eigentlich auch schon rum. Daher nur die Kleine in der Hosentasch - man weiß ja nie. Also zum Glück die Kamera dabei - aber dann doch nicht die richtige. Die GRIII hatte für die Perspektive mit 28mm deutlich zu wenig Brennweite.
Das Foto war im Kopf längst "geschossen" und entwickelt - und 2 Tage später dann tatsächlich im Kasten - perfekter blauer Himmel und auf Radfahrer brauchte ich nicht lange warten.
Diese Art der Fotografie fasziniert mich ungemein und, oder gerade auch wegen der Kombination mit schwarz-weiß.
Na und für den ersten Versuch in diesem Bereich bin ich sogar ein klein wenig stolz drauf.
Also immer gutes Licht und bis zum nächsten "aktuellem Foto".