Über mich.
Meine fotografischen Wurzeln reichen weit in das letzte Jahrhundert zurück.
1978 mit einer Zenit-E und gerade mal 14 durfte ich die ersten Schritte machen - natürlich schwarz-weiß. Die Bilder entstanden dann mehrheitlich in der eigenen Dunkelkammer.
In den Folgejahren der Umstieg auf Farb-Dia und viele, viele Urlaubsimpressionen.
Außer Blende und Zeit hatte ich noch keine Ahnung von fotografischen Grundsätzen - eine Zwei / Drittelregelung oder das bewußte Freistellen von Motiven folgten erst viel später mit dem Wiedereinstieg nach einer (viel zu langen) Pause mit der digitalen Fotografie.
Über Kodak und einer ersten Ricoh bin ich 2016 bei Pentax gelandet und seit dem dort fest verankert.
Und mit diesem Schritt, inspiriert übrigens durch meine Tochter mit einem hervorragenden fotografischen Blick und auch ambitioniert mit der Kamera unterwegs, wurde, aus dem nebenbei Erinnerungen festhalten, die Fotografie wieder ein fester Bestandteil meines Lebens!
Seit diesem Zeitpunkt ist nun auch das bewußte Streben nach fotografischer Perfektion dabei und jedes Bild wird als Chance zur Verbesserung gesehen.
Allerdings ist es ein langer Weg, der Weg der Fotografie - und mit dem Streben nach Perfektion ein nie endender.
Aber ich genieße ihn und allein sich dabei selbst zu beobachten, wie die Art, die Umwelt zu sehen, der Umgang mit dem Licht oder die Art der bevorzugten Motive und Bilder sich ändern, ist absolut bereichernd.
Übrigens bin ich durchaus ab und zu noch analog unterwegs - eine Zenit E ist dabei, die Practika MTL-5b meines Vaters oder auch eine 6x6 Rolleicord von 1936 (die ich schon als Kind bei meinem Opa in Aktion bewundert hatte)!
Erwähnen möchte ich noch, dass ich aktiv Karate-Do betreibe. Daher auch die Ableitung der Philosophie dahinter. Die Verbindung solcher Grundsätze, der Versuch Tradition mit den modernen Möglichkeiten zu kombinieren, ist der Grund dafür, das Fotografie hier als Photography geschrieben wird.
Zu finden bin ich auch auf Instagram unter "mathiasw_photography".